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7-Identitäten-Test

Sie sind hier, weil eine Freundin oder ein Freund Sie mit dem Ergebnis ihres bzw. seines 7-Identitäten-Tests verlinkt hat:

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Ergebnisse:

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Die Identität Ihrer Freundin bzw. Ihres Freundes ist hauptsächlich agender (93.33%).

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Erläuterung der Begriffe:

Cisgender

Cisgender, auch bekannt als cis oder cissexuell, beschreibt Personen, deren Geschlechtsidentität dem Geschlecht entspricht, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Das wäre zum Beispiel eine Person, die mit weiblichen Geschlechtsmerkmalen geboren wurde und sich selbst als Frau oder Mädchen identifiziert. Ebenso könnte eine Person, die mit männlichen Geschlechtsmerkmalen geboren wurde und sich als Mann oder Junge identifiziert, als cisgender bezeichnet werden. Es ist wichtig anzumerken, dass Personen, die cisgender sind, heterosexuell sein können oder auch nicht, denn die Geschlechtsidentität hat nichts mit der romantischen oder sexuellen Anziehung zu tun.

Genderfluid

Für Personen, die genderfluid sind, verändert sich im Laufe der Zeit die Art und Weise, wie sie ihr Geschlecht ausdrücken bzw. welche Geschlechtsidentität sich für sie natürlich anfühlt. So kann sich beispielsweise eine genderfluide Person in der einen Woche als Mann und in der nächsten als Frau identifizieren. Ebenso könnten sie zwischen agender, bigender, nicht-binär oder einer beliebigen Kombination davon wechseln. Das Konzept der Fluidität von Geschlecht erkennt also die Existenz von Geschlecht als Spektrum und nicht als einfache Binärform an. Es betont, dass sich die Geschlechtsidentitäten ändern oder ineinander verfließen können. Es ist anzumerken, dass die Fluidität des Geschlechts nicht gleichbedeutend mit sexueller Fluidität ist. Die Fluidität des Geschlechts betrifft die Flexibilität in Bezug auf die Geschlechtsmerkmale und sozialen Konstruktionen, die man anzunehmen bereit ist. Sexuelle Fluidität bezieht sich hingegen auf die Flexibilität in Bezug auf das Geschlecht oder die Geschlechter, zu denen man sich hingezogen fühlt.

Nicht-binär

Diejenigen, die ihre Geschlechtsidentität als jenseits des traditionellen binären Geschlechts von Mann und Frau erleben, bezeichnen sich oft als nicht-binär. Mit anderen Worten: Personen, deren Geschlechtsidentität nicht ausschließlich in die traditionellen Kategorien „Mann“ oder „Frau“ passt, können als nicht-binär bezeichnet werden. Es gibt jedoch eine große Vielfalt unter denjenigen, die sich als nicht-binär bezeichnen. Einige identifizieren sich mit einigen Elementen der traditionellen Geschlechterbinarität, während andere die traditionellen Vorstellungen von Männern und Frauen vollständig ablehnen.

Transgender

Menschen, die sich als transgender bezeichnen, sind Menschen, deren inneres Geschlechtsempfinden nicht mit dem Geschlecht übereinstimmt, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Transgender ist somit eine übergreifende Identität, welche die verschiedenen Arten der Geschlechtsidentität einer Person umfasst, die sich von dem Geschlecht, mit dem sie geboren wurde, unterscheiden. Einige Transgender-Personen (aber nicht alle) unterziehen sich medizinischen Eingriffen (wie Hormontherapie, Haarwuchstherapie oder Haarentfernung und/oder verschiedenen Operationen), um ihren Körper in Einklang mit ihrer gelebten und erlebten Geschlechtsidentität zu bringen.

Genderqueer

Personen, die von den binären Geschlechternormen abweichen, bezeichnen sich selbst manchmal als genderqueer. Im Gegensatz zu Menschen, die sich lediglich als nicht-binär, gender-fluid, agender oder ähnlich bezeichnen, assoziieren viele, die sich als genderqueer identifizieren, den Begriff aktiv mit der Infragestellung oder Untergrabung konventioneller Geschlechtsunterscheidungen. Der Drang, geschlechtsspezifische Erwartungen in Frage zu stellen, kann von gutmütigen “Experimenten“ mit dem Geschlecht bis hin zu bewussten politischen Provokationen reichen. Diese zielen darauf ab, Geschlechterstereotypen in unserer Kultur aufzuzeigen.

Intersex

Menschen mit einer reproduktiven Anatomie, die nicht in die traditionelle Klassifizierung als männlich oder weiblich passt, werden manchmal als intersex bezeichnet. So kann eine Person beispielsweise mit traditionell weiblichen Gesichtszügen und Kurven geboren werden, während ihre innere Anatomie eher der eines traditionellen Mannes entspricht. Eine Person könnte auch Genitalien haben, die irgendwo zwischen den typischen männlichen und weiblichen Klassifizierungen liegen. Ein Mädchen kann zum Beispiel mit einer auffallend großen Klitoris geboren werden. Ebenso kann ein Junge beispielsweise mit einem auffallend kleinen Penis oder einem Hodensack, der so geteilt ist, dass er wie Schamlippen aussieht, geboren werden. Außerdem haben einige intersexuelle Menschen Mosaikgene, wobei einige ihrer Zellen weibliche Chromosomen (XX) und andere männliche Chromosomen (XY) haben.

Agender

Menschen, die sich nicht spezifisch als ein Geschlecht identifizieren, bezeichnen sich manchmal als agender, wobei die Vorsilbe „a-,“ für „nicht“ oder „kein“ steht. Während einige Agender-Personen ihre Identität als geschlechtslos bezeichnen, assoziieren andere ihre Agender-Identität mit „geschlechtsneutral“ oder „geschlechtsfrei“. Andere Begriffe in dieser Kategorie sind „ungeschlechtlich“ oder manchmal auch „zwischengeschlechtlich“. Eine Agender-Person fühlt sich typischerweise weder als Mann noch als Frau, noch als eine Kombination aus männlichen und weiblichen Merkmalen. Im Gegensatz zu Identitäten wie genderqueer oder nicht-binär wird die Agender-Identität oft so erklärt, als dass die Person überhaupt keine Geschlechtsidentifikation hat.

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